(* 4. Mai 1770 in Rom; † 11. Januar 1837 in Paris) war ein französischer Maler. Gérard war der Sohn eines Franzosen und einer Italienerin und kam bereits als Kind nach Paris. Dort war er Schüler des Bildhauers Augustin Pajou und des Malers Jacques-Louis David, der ihn 1791 als Assistent einstellte.
Politisch durchaus sehr flexibel, arrangierte sich Gérard mit allen Regenten der Französischen Revolution (1789), Napoléon und den darauf folgenden Bourbonen. David verschaffte ihm eine Geschworenenstelle im Revolutionstribunal, der Gérard sich durch ständige Krankmeldungen allerdings entzog. 1819 wurde er wegen seines Bildes Einzug Heinrichs IV. in Paris von König Louis XVIII. zum Baron geadelt. Er erhielt die Stelle eines königlichen Hofmalers und das Kreuz der Ehrenlegion.
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